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Für eine umfassende Reform des WissZeitVG

“Knapp ein Jahr nach Veröffentlichung des Evaluationsberichts zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), und nach einer Vielzahl von Stakeholdergesprächen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein erstes Eckpunktepapier zur Reform des Gesetzes vorgelegt. Wir begrüßen diesen Schritt, sind aber inhaltlich enttäuscht: Die Vorschläge lindern allenfalls Symptome des Befristungssystems, versprechen aber keine Heilung.

In einer gemeinsamen Stellungnahme wollen RespectScience, zusammen mit unterschiedlichsten Beschäftigten- und Studierendenvertretungen noch einmal darauf aufmerksam machen, was es aus Beschäftigtensicht braucht, um das WissZeitVG umfassend zum Positiven zu verändern.

Unterzeichnende Organisationen:

Arbeitnehmerkammer Bremen
Arbeitskammer des Saarlandes
Betriebs- und Personalräte der Helmholtz-Gemeinschaft (PBHGF)
Betriebs- und Personalräte der Leibniz-Gemeinschaft (PBL)
Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof)
Bundesweites Netzwerk Studentischer Tarifvertragsinitiativen (TVStud)
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur e.V. (DGJ)
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)
Gesamtbetriebsrat der Fraunhofer-Gesellschaft
Gesamtbetriebsrat der Max-Planck-Gesellschaft
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Network of Doctoral Researcher Networks (N²)
Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss)
PostdocNet Max Planck
RespectScience e.V.
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF)

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